Heimatlexikon Thaleischweiler-Fröschen – Die Grundschule von Thaleischweiler-Fröschen

Die Grundschule von Thaleischweiler-Fröschen

Die Grundschule in der Griesholstrasse 15, wurde am 15.06.1963 eingeweiht.

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Technisches der neuen Schule
Von Architekt Bulang
Im September 1959 wurde vom Gemeinderat der Auftrag für die Planung der neuen Schulanlage erteilt.
Als Baugelände stand das im. Bebauungsplan „Galgenhübel" für ,diesen Zweck ausgewiesene, 8 500 qm große, Gelände an der Gr.ieshohlstraß,e zur Verfügung. Die Größe des Grundstückes erlaubte eine weiträumige, aufgelockerte Anordnung der Gebäude. Das im Einvernehmen mit Schulleitung und Schulrat festgelegte Riaump.rogramm war zunächst folgendes:
8 Normalklassen,
4 Gruppenräurne,
1 Lehrküche,
1 Werkraum,
dazu die übrigen Nebenräume, Lehrerzimmer, Lehrmittelraum usw. Diese Räume wurden in •dem 3-geschossigen Hauptbau an der nördlichen Grundstücksgrenze untergebracht.
Von Anfang an •entschloß man sich zu Odem Prinzip der Treppenhausschule, wobei je Stockwerk 2 annähernd quadratische Klassen zu beiden Seiten des Treppenhauses angeordnet werden.
Neben wesentlichen Einsparungen an. ,umbautem Raum (und somit an Baukosten ergibt .sich die Möglichkeit einer zweiseitigen Belichtung und Belüftung und freien Bestuhlungsanordnung.
Das Gebäude wurde als Stahlbeton Skelettbau errichtet. Auf eine Unterkellerung wurde verzichtet. Die Heizungsanlage wurde in der Turnhalle, die, bedingt durch das Geländegefälle, unterkellert ist, untergebracht.
Im talseitig freiliegenden Untergeschoß konnte außerdem das Lehrschwimmbecken mit Umkleld:e- und Duschräumen angeordnet werden.
Zur Verwendung auch für kulturelle Zwecke erhielt die Turnhalle eine Bühne. Hauptgebäude und Turnhalle sind durch einen offenen Verbindungsgang verbunden.
Kurz vor Baubeginn im Spätsommer 1961 wurde durch neue, Richtlinien eine Erweiterung der Planung um 2 Klassen erforderlich, da ein Handarbeits- und ein Naturlehreraum gefordert wurden, die im Hauptgebäude unterzubringen waren.
Die Schulanlage wurde durch einen eingeschossigen Pavillon, der die beiden fehlenden Klassen aufnimmt, an der WestEse.ite des Grundstückes erweitert. Auch der Schulhof wurde für Groß und Klein getrennt und der Hof für die Großen außerdem in 2 Terrassen angelegt, wodurch die aufgelockerte Gestaltung der Gesamtanlage noch unterstrichen wird.
Im übrigen wurde auf eine einfache, zweckmäßige und dauerhafte Gestaltung aller Bauteile Wert gelegt, um die Unterhaltungskosten möglichst niedrig zu halten.
Ich danke dem Gemeinderat für das erwiesene Vertrauen und hoffe, daß die neue Schule ,die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt.
Architekt Bulang

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Das Hauptgebäude- 2010 Die Turnhalle - 2010
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Der Pavilion bei der Renovierung - 2010 Rückansicht der Grundschule - 2010

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